Nach einer weiteren strapaziösen Reise via Flugzeug, Taxi, ein wenig zu Fuß und ein wenig mit Rochelles Autochen konnte ich endlich mein Zimmer im obersten Stockwerk der University Flat No. 6 in der Great King Street 777 beziehen. Hier wohne ich momentan nur mit Rochelle zusammen. Rochelle ist mein "kiwi host", d.h. sie ist Neuseeländerin (aus Christchurch) und wohnt hier mit ganz vielen internationalen Studenten zusammen, auf die sie aufpasst. Da bis jetzt nur ich da bin, werde ich daher besonders betreut :) Auch in den anderen 5 Wohnungen wohnen bislang höchstens 1-2 Leute, aber bald werden es pro Wohnung 6 sein!! Ich genieße also noch die Ruhe ;) Und so sieht es aus, wenn ich aus dem Fenster schaue:
Da beginnt nämlich gleich der botanische Garten :) Der bekommt aber einen Extra-Post, weil er so wunderschön ist ;)
Noch was anderes darf mit in den Blog, weil es so schön ist: neuseeländische Münzen :)
Und so sieht es in Dunedin ganz allgemein aus: Furchtbar hügelig - und dabei gar kein Vergleich zu Tübingen, denn die Straßen sind unheimlich viel steiler - so ein Glück, dass ich in der Ebene wohne :)
Am 6. Februar war WAITANGI DAY, der neuseeländische Nationalfeiertag. Der wird in Dunedin nicht groß gefeiert, aber alle freuen sich darüber, dass sie einen Tag frei haben. Rochelle, ich und viele ihrer Freunde waren zusammen im Octagon, dem Stadtzentrum von Dunedin, essen. Man konnte draußen sitzen und es gab Musik von einer Liveband :) Das war unser Restaurant:
Und das war meine neuseeländische Eskorte: Emma, Alan, Simon, Riley und Rochelle :) Allesamt studieren sie schon seit ein paar Jahren in Dunedin, und zwar bunt gemixt alles von Jura über Erziehungswissenschaften bis hin zu Medizin und Marketing. Und natürlich, prominent in der Tischmitte, meine Taschentücher ...
Selbstverständlich habe ich mir auch schon einen ersten Eindruck von der Uni verschafft, die netterweise nur wenige Minuten Fußmarsch von unserer Wohnung entfernt ist. Die Uni ist sehr, sehr schick! Wie es sich gehört, haben auch die Unis hier noch ein lateinisches Motto, im Falle von Otago "Sapere aude":
Der wunderschöne Clocktower, idyllisch am Flussufer gelegen ...
Und hier die Unigebäude dahinter, rechts das "International Office" (wo ich University of Otago-Schokolade, eine Otago-Tasche und einen Lolli geschenkt bekommen habe), und unten eine Möwe - hier ist alles voll mit Möwen! Sie können ganz schön gruslig werden ;) Und sind oft das einzige, was einen daran erinnert, dass hinter den Bergen ja gleich das Meer ist :D
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