Während Deutschland im Schnee versinkt, lädt das hochsommerliche Wetter in Dunedin zu viel Eis und einem Strandbesuch ein. Dunedin hat zahlreiche Strände, nur leider ist keiner von uns aus zu Fuß erreichbar. Deswegen wagten wir uns zum ersten Mal in den öffentlichen Nahverkehr, und der ist hier zumindest für Anfänger/nicht Ortskundige absolut nicht zu empfehlen. Hürde Nummer 1: die Bushaltestelle finden. Die sind hier so gut wie gar nicht ausgeschildert, auf dem Fahrplan haben sie zwar Namen, diese stehen aber nicht an der Bushaltestelle, das wäre ja langweilig ... Hürde Nummer 2: An der richtigen Haltestelle aussteigen. Schier unmöglich, da Schilder fehlen, im Bus selber nichts durchgesagt wird und der Busfahrer sich darauf beschränkt, den Leuten zu sagen, dass sie sich setzen sollen ... verlässt man sich dann auf die Auskünfte ortsansässiger Mitpassagiere, kann das gut gehen, muss es aber nicht :) In unserem Falle landeten wir auf einem Berg, von dem wir aus zwar das Meer in verschiedenen Richtungen sehen konnten, auf dem sich aber eindeutig nicht die Haltestelle am Strand befand ;) Dafür hatten wir einen schönen Blick auf Strand, Meer und Dunedin und mussten 20 Minuten lang wenigstens nur sehr steil bergab laufen^^
Am Strand selber war es sehr schön, das Meer hat eine wahnsinnig tolle Farbe, aber man merkt doch die Antarktisnähe - das Wasser ist nämlich echt kalt und heizt auch im Sommer nicht wirklich auf. Hadley und Chrissy waren trotzdem schwimmen, ich hab das Waten auch sehr genossen :)
Viele liebe (noch) sonnige Grüße aus Neuseeland!!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen