In den Osterferien zogen wir in ein großes Abenteuer: Die Nordinsel wartete darauf, von uns der Länge nach - von Auckland bis Wellington - durchquert zu werden. Mit von der Partie waren die vereinigten Tübingerinnen (Chrissy und ich), Sabrina aus Dänemark, Hadley, und Kate aus Maine.
Am Karfreitag landete unser Jetstar-Billig-Airline-Flugzeug in Auckland, wo wir bei hochsommerlicher Hitze die Stadt erkundeten, in der 1/4 aller Neuseeländer leben.
Da Karfreitag war, waren die Shoppingmeile leider wenig aufregend. Dafür waren die Schaufenster ansprechend gestaltet:
Auckland ist in erster Linie für seinen Hafen und seine Segelschiffe berühmt. Im Hafen kann man auch sehr spannende Dinge unternehmen, z.B. in diese Röhre gucken, durch die man das Hafenwasser sehen kann^^
Der Skytower, das Wahrzeichen von Auckland. Weil der Eintritt sehr teuer und das Wetter sehr schön war, beschlossen wir, uns woanders einen Überblick über die Stadt zu verschaffen. Auckland wurde nämlich intelligenterweise auf 50 mehr oder weniger großen (und mehr oder weniger aktiven) Vulkanen errichtet. Auf den größten davon, Mount Eden, kann man hinaufspazieren (oder fahren, wenn man faul ist und ein Auto hat) und sich den Vulkankrater anschauen. An den Hängen des Vulkans wachsen hochinteressante Bäume:
... und von oben hat man eine schöne Aussicht auf den Krater, die Stadt und das Meer und die Inselchen drum herum.
In den Krater darf man aus Naturschutzgründen nicht hinein - ist auch extrem steil -, was aber diverse asiatische Touristen nicht bremsen konnte.
Zurück in den Straßen von Auckland begann das Stadtbild, uns ein wenig zu langweilen, weswegen wir einen Park suchten und ein bisschen in den Bäumen rumkletterten.
Alles in allem waren wir von Auckland nicht gerade immens beeindruckt - es ist eben doch wie die meisten anderen Großstädte auch, und die Atmosphäre war nicht so besonders. Vielleicht war Karfreitag schuld. (Wellington war auf jeden Fall ganz anders.Das war Liebe auf den ersten Blick!)
Zum Abschluss unseres Aucklandtages gab uns die Küche noch einen weisen Rat mit auf den Weg, der sich auch in meiner kleinen Dunediner WG gut machen würde ;)
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